Schwarzer Zug

seit 1962

Geschichte

Der Schwarze Zug im Schützenverein Tackhütte – Tradition mit Stil seit 1962

Wie es der Name „Schwarzer Zug“ vermuten lässt, ist dieser traditionsreiche Schützenzug seit 1962 als zweitältester Zug im Schützenverein Tackhütte immer im eleganten Schwarz unterwegs. Die Ursprünge reichen jedoch noch weiter zurück: Bereits 1960 entstand ein lockerer Vorläufer – ein Zusammenschluss aus Funktionären und Vorstandsmitgliedern, die in schwarzen Anzügen am Schützenzug teilnahmen. Aus dieser Gruppe heraus formierte sich schließlich der Schwarze Zug, der bis heute fest im Vereinsleben verankert ist.

Von den elf Gründern des Schützenvereins Tackhütte stammten gleich drei aktive Mitglieder aus dem Schwarzen Zug: Willi Böhmer, Josef Schmitz und Hubert Staudt – echte Männer der ersten Stunde. Ihre Verbundenheit zum Verein und zur Kameradschaft prägt den Charakter des Zugs bis heute.

Im Laufe der Jahrzehnte haben sich viele herausragende Persönlichkeiten aus den Reihen des Schwarzen Zugeshervorgetan – darunter zahlreiche Könige, Minister und Vorstandsmitglieder, die das Gesicht des Schützenvereins entscheidend mitgeprägt haben. Als schwarzer Zug war man somit stets mehr als nur ein Teil des Festumzugs – er war und ist ein aktiver Mitgestalter des Vereinsgeschehens in Tackhütte.

Das schwarze Gewand im Wandel der Zeit

Das äußere Bild des Schwarzen Zugs hat sich im Wandel der Zeit verändert: Vom klassischen schwarzen Anzug mit und ohne Zylinder, über Gehrstock und Regenschirm – die Eleganz war stets ein Markenzeichen. Doch nicht nur die Kleidung, auch die Mitgliederstruktur blieb vom Lauf der Zeit nicht unberührt. Viele treue Kameraden sind uns allzu früh vorausgegangen, was dazu führte, dass die einst stolze Zahl von 22 Aktiven zwischenzeitlich auf nur fünf Mitglieder schrumpfte.

Doch Aufgeben war nie eine Option: Im Jahr 2003/04 übernahm Zugoffizier Hartmut Müller die Leitung des Schwarzen Zugs und leitete eine erfolgreiche Neubelebung ein. Neue Mitglieder wurden gewonnen, sodass der Zug wieder aktiv ins Vereinsleben zurückkehren konnte. Mit zehn Aktiven und weiteren passiven Schützen bildete man erneut eine respektable Größe im Schützenverein Tackhütte.

Ein sichtbares Zeichen des Aufbruchs setzte der Schwarze Zug beim Schützenfest 2006: Zum ersten Mal wurde in einer neuen Schützenuniform in den Farben „schwarz/grün“ angetreten. Damit wurde nicht nur ein modischer, sondern auch ein symbolischer Schritt getan – der Wille, aktiv an der Weiterentwicklung des Schützenvereins mitzuwirken, war unübersehbar.

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