Seit 1962 als zweitältester Zug immer im eleganten Schwarz dabei. Der lockere Vorläufer seit 1960 war der Zusammenschluss aller Funktionäre und des Vorstands, die am Anfang im schwarzen Anzug am Schützenzug teilnahmen. Der schwarze Zug stellte von den 11 Gründern des Vereins 3 Aktive der 1. Stunde (Willi Böhmer, Josef Schmitz und Hubert Staudt).
Zahlreiche Könige, Minister und aktive Vorstandsmitglieder sind aus den Reihen des Schwarzen Zuges hervorgegangen.
Das Bild des Schwarzen Zuges hat sich natürlich über die Jahrzehnte gewandelt. Schwarzer Anzug mit und ohne Zylinder, mit und ohne Stock, mit und ohne Schirm, aber stets elegant.
Viele Kameraden haben uns allzu früh verlassen und so ist es nicht verwunderlich, dass der Zug von ehemals 22 Aktiven auf 5 zurückging und (fast) nicht mehr aktiv sein konnte. Im Jahr 2003/04 unter neuer Leitung von Zugoffizier Hartmut Müller wurde der Zug durch neue Mitglieder wieder in den aktiven Prozess des Vereins eingegliedert und stellt mit 10 Aktiven und passiven Schützen eine ordentliche Größe dar. Seit dem Schützenfest 2006 tritt nunmehr der schwarze Zug in neuem Outfit an (erstmals wird in einer Schützenuniform „schwarz/grün” aufmarschiert) und zeigt damit Bereitschaft aktiv an der „Weiterentwicklung” des Vereins mitzuwirken.