Das soziale Engagement des Schützenvereins Tackhütte zeigte sich auch eindrucksvoll im Jahr 2014, als unser damaliger Schützenkönig Wilfried Kremer eine Spendenaktion ins Leben rief, um Kinder in Kriegs- und Krisengebieten zu unterstützen. Kremer, selbst Soldat bei der Bundeswehr, hatte durch seinen Einsatz im Einsatzführungskommando in Potsdam hautnah erlebt, wie dringend humanitäre Hilfe benötigt wird.
Seine Idee: Mit einer gezielten Spendensammlung während des Schützenfestes Gelder für einen gemeinnützigen Verein zu sammeln, der weltweit Schulen baut, Brunnen errichtet und weitere Hilfsprojekte fördert. Ursprünglich gegründet von Soldaten, setzt sich dieser Verein mittlerweile aus Soldaten und Polizisten zusammen, die in Auslandseinsätzen tätig sind und mit ihren Projekten das Leben der betroffenen Kinder und ihrer Familien nachhaltig verbessern.
Dank Wilfrieds Initiative wurde über das gesamte Schützenfest 2014 hinweg gesammelt. Besonders bemerkenswert: Auch die Kollekte des Festgottesdienstes am Samstag sowie die Kollekten des gesamten Wochenendes in der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt flossen in den Spendenbetrag mit ein. Der damalige Pfarrer Guido Fluthgraf und der Kirchenvorstand setzten sich aktiv für die Aktion ein und unterstützten die Initiative mit großem Engagement.
Der finale Spendenbetrag wurde direkt an den gemeinnützigen Verein weitergeleitet, der damit gezielt Hilfsprojekte für Kinder in Not finanzierte. Diese Aktion zeigt eindrucksvoll, dass das Schützenwesen weit über Tradition und Feierlichkeiten hinausgeht – es bedeutet auch Verantwortung zu übernehmen und sich für diejenigen einzusetzen, die dringend Hilfe benötigen.
Wir als Schützenverein Tackhütte sind stolz darauf, dass unser König Wilfried Kremer mit dieser Initiative nicht nur innerhalb unserer Gemeinschaft, sondern auch überregional Gutes bewirkt hat. Sein Motto damals wie heute: Nicht nur reden, sondern handeln!