Bereits 1960, zwei Jahre nach der Gründung des Schützenvereins, schlossen sich die Klompenfrauen zusammen – und brachten mit ihrem ersten Klompenball ein Fest auf die Beine, das bis heute begeistert. Die Idee entstand in geselliger Runde, angeführt von Klompenmajorin Käthe Müller, die das Fest noch bunter und fröhlicher gestalten wollte.

Ein besonderes Spektakel war die erste Klompenparade, vielleicht als augenzwinkernde Antwort auf die neue Generalität oder einfach nur wegen eines versprochenen Bierfasses. Höhepunkt war Gertrud „Wöffe Traud“ Wöffen, die auf einem stattlichen Ackergaul den Umzug anführte – eine unvergessliche Mordsgaudi, die leider nur in Erzählungen weiterlebt.